Funktionsweise


Infrarot-Technologie

Infrarot Wärmestrahlung funktioniert nach dem natürlichen Prinzip der Wärmestrahlung und ist mit geringerer Lufterwärmung und Bewegung verbunden. Die Wärmestrahlung trifft ohne Umwandlung direkt auf den Körper und andere feste Materialien im Raum. Strahlung benötigt keine Luft als Transport- oder Speichermittel. Die Sonne führt uns dieses Prinzip täglich vor Augen.

Ein von Infrarot bestrahlter Gegenstand erwärmt sich schneller als Luft . Die erwärmten Gegenstände, speichern die Wärme und geben sie mit der Zeit wieder ab. Sie reflektieren Wärme. Dieses Prinzip wird Strahlungswärme genannt und ist sehr viel effektiver, als Luft zu erwärmen.

Im Prinzip geht es um zwei verschiedene Arten von Wärme:

- indirekte Raumwärme, die von Wänden und Möbel zurückgegeben wird

- direkte Strahlungswärme der Infrarotheizung, die deutlich spürbar ist

Deshalb kann die gemessene Lufttemperatur im Raum niedriger liegen. Die gefühlte Wärme liegt meist um 2 3°C höher, was wiederum Energie spart!

Wenn man sich vor einem Infrarotheizkörper befindet, spürt man die angenehme Wärme sofort, genau wie bei einem Kachelofen oder bei den wärmenden Sonnenstrahlen im Winter. Infrarotstrahlen haben eine positive Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen. Das ist bekannt von der wärmenden Sonne, wie auch von Infrarot-Saunen.

                   

Warmer Kopf und kalte Füße, Gefühl von Zugluft, Staubaufwirbelungen und trockene Luft sind Folgen der herkömmlichen Konvektionsheizung. Kann dieses System noch zeitgemäß und effizient sein? Wie wäre es, stattdessen eine „wärmende Sonne“ in Ihren eigenen Räumen zu haben?

Infrarot Systeme sind sparsam im Verbrauch und umweltfreundlich. Sie erzeugen keinerlei direkte Abgase und verbrauchen keinen Sauerstoff. Infrarotstrahlen sind geeignet, Wände trocken zu halten und Schimmelbildung zu verhindern.

 

Die herkömmliche Heizungsmethode im Vergleich

Meist nutzt man fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas, Öl, Holz oder auch Strom um Wasser auf eine gewünschte Temperatur zu erhitzen. Das erhitzte Wasser wird gespeichert und bei Bedarf durch mehr oder weniger gut isolierte Rohre an einen Heizkörper geleitet, der dann seinerseits die umgebende Luft erwärmen soll. Die erwärmte Luft soll dann schließlich die Bewohner des Hauses erwärmen.

Die erwärmte Luft strömt vom Heizkörper aus nach oben. Unter der Zimmerdecke wird es zuerst warm und dann fällt die warme Luft durch zunehmende Abkühlung an der gegenüberliegenden Wand wieder nach unten. Von dort aus strömt diese dann bereits abgekühlt am Fußboden entlang zurück zum Heizkörper wo sie beim Vorbeistreichen erneut erwärmt wird. Dabei transportiert die Luftbewegung Staub, Pollen und andere Feinpartikel durch den Raum welche nicht unbedingt förderlich für die Gesundheit der Bewohner, besonders bei Allergikern und Asthmatikern ist. Nur ein kleiner Teil der investierten Energie kommt langsam den Bewohnern der beheizten Räume zu Gute.

Hieraus lässt sich schlussfolgern, dass diese Methode des Energietausches nicht besonders effizient sein kann.

Trotzdem werden die konventionellen Systeme als innovative Technik angeboten. Auf die zur Neige gehenden herkömmlichen Energievorräte wie Öl und Gas, sowie deren zwangsläufig stetige Verteuerung wird mit dem Hinweis auf immer sparsamere Brenntechnik verwiesen. Hinzu kommen die laufenden Kosten für Wartung des Systems und für den Kamin.